RBC
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Anschrift des VereinsRBC 96 Halle e.V. Tel.: 034633-24626 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
AnsprechpartnerMaik Künnemann Werner Elmenthaler Claudia Fanghänel WebmasterMaik Künnemann
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Wir dürfen Sie ganz herzlich begrüßen und danke für Ihr Interesse an unserem Verein, dem Rollstuhl-Basket-Club 96 Halle e.V., kurz „RBC 96 Halle“ genannt.
Gestatten Sie uns zunächst, dass wir Ihnen einen kleinen Überblick zur Geschichte des Vereins, sowie einige Ausführungen zum Rollstuhlbasketball geben.
Im Juni 1996 etablierte sich eine kleine Gruppe um Claudia Fanghänel, Rainer Liedtke und Jörg Schad mit dem Ziel, Rollstuhlsport als integrative Sportart zwischen „Behinderten“ und „Nichtbehinderten“ zu betreiben.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, den entsprechende Personenkreis zu finden, wurde im September des selbigen Jahres, als Mitglied im ABSV 53 Halle, die Sportart Rollstuhlbasketball zum ersten Mal in Sachsen-Anhalt als ambulanter Rehabilitationssport angeboten und ausgeübt.
Am 18. Juni 1998 gründete sich diese Rollstuhlbasketballgruppe mit 11 Mitgliedern neu und wechselte per 01. Juli als eigenständige Abteilung zum damaligen BC 96 Halle.
Die Gruppe wurde, wie schon seit Oktober 1996 beim ABSV Halle, von Frank Semmler und auf sportlicher Ebene als Übungsleiter/Trainer von Claudia Fanghänel und Rainer Liedtke geleitet.
Neben dem ambulanten Rehabilitationssport wurde in der Saison 1998/1999 erstmals am Wettkampfsport, in der damaligen norddeutschen Einsteigerliga teilgenommen.
Seit der Ligenneueinteilung zur Saison 1999/2000 spielte der Verein wettkampfmäßig in der Landesliga Nord - Gruppe Ost und schaffte 2004 erstmals den Aufstieg in die norddeutsche Oberliga.
Um in sportlicher und finanzieller Hinsicht unanhängig zu sein, gründete sich am 15. Juni 2002 in Berlin der heutige „RBC 96 Halle“.
Entsprechend unserer Satzung fördern wir die Integration von Menschen mit Behinderungen, unabhängig von Art und Grad ihrer Mobilitätseinschränkung oder gesundheitlicher Benachteiligung.
Ein gleichberechtigtes Miteinander zwischen „Behinderten“ und „Nichtbehinderten“, sei es beim Rehabilitationssport oder im Leistungssport ist für uns Normalität.
Aktuell sind 35 Personen im Verein integriert und trainiert wird derzeit einmal mittwochs von 18.00 bis 21.00 Uhr in der Sporthalle des BG-Klinikums „Bergmannstrost“, sowie donnerstags in der Dorothensporthalle in Lettin.
Zum Reglement beim Rollstuhlbasketball sei anzumerken, dass nach den Regeln des DBB (Deutscher Basketball Bund) gespielt wird, jedoch mit nachstehenden Sonderregeln:
1.) Nach der Ballaufnahme, darf der Spieler den Ball ablegen, jedoch zur Bewegung des Rollstuhls nur 2x die Greifreifen berühren, d.h. danach muss der Ball den Boden berühren oder abgespielt werden.
2.) Es wird die 14 Punkte-Regelung angewandt, d.h. die Spieler werden entsprechend ihrer körperlichen Einschränkung mit Punkten klassifiziert
So wird z.B. ein Nichtbehinderter mit 4,5 Punkte und ein Behinderter (Rolli) je nach Behinderungsgrad mit 1,0 bis 4,0 Punkte bewertet.
(Frauen werden 1,5 Punkte als Bonus abgezogen)
Die Summe der 5 Feldspieler, darf 14 Punkte nicht überschreiten.
Haben Sie den Wunsch, die Sportart Rollstuhlbasketball einmal live zu erleben, Emotionen zu spüren, mitzufiebern und anzufeuern, sind Sie herzlich eingeladen, wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Der DRS sieht seine Auf- gaben darin, den Bereich des Sports und der Mobilität von Menschen mit Behinderungen auf breitester Ebene zu fördern und fortzuentwickeln.
Der Landessportbund sichert die Finanzierung des Sports im Bundesland und kümmert sich um alle sportpolitischen und sportartübergreifenden Belange des Sporttreibens.
Vertritt die Interessen aller Mitgliedsvereine gegenüber Parlament, Regierung, Medien, Kostenträgern, Förderern und Sponsoren sowie weiteren Partnern.