Traditionell veranstaltete, wie jedes Jahr, der RBC 96 Halle e.V. sein Trainingslager in der Landesportschule Osterburg, bei schönstem Spätsommerwetter.
Die Spieler des RBC 96 Halle reisten am Donnerstag den 22.08. an. Nachdem jeder sein Zimmer bezogen hatte, gingen wir gemeinsam zum schmackhaften Mittagessen. Anschließend absolvierten wir in der Sporthalle von 14 – 16 Uhr unser erstes Training. Im Anschluss daran versammelten wir uns im Seminarraum, wo uns unser Übungsleiter Rainer Liedtke für uns wichtige Fahrwege in der Defensive und Offensive erläuterte. Im Anschluss nahmen wir gemeinsam unser Abendbrot zu uns.
Am Abend verabredeten wir uns, nach dem auch die letzten Spieler in Osterburg eintrafen und ihre Zimmer bezogen hatten, von 20 bis 22 Uhr zur zweiten Trainingseinheit, wo wir das gelernte anwendeten und übten. Das Ende des ersten Tages ließen wir gemütlich ausklingen.
Der Freitag begann um 8 Uhr mit einem leckeren Frühstück. Gegen 9 Uhr versammelten sich alle Spieler in der Sporthalle für die erste Trainingseinheit des Tages. Dabei wurden verschiedene Trainingsstationen aufgebaut, wo Fahrwege, Dribbeln, Passen, Würfe, Handling mit dem Ball, Rebounden und Wendigkeit trainiert wurde.
Nach einer kurzen Pause wurden in der zweiten Trainingseinheit Würfe trainiert und im Anschluss daran gingen alle zum Mittagessen. Von 14 – 16 Uhr versammelte man sich wieder in der Sporthalle um gemeinsam die dritte Trainingseinheit des Tages zu absolvieren. Es wurde hier das Eins-gegen-Eins trainiert und auch wieder ein Fahrwegtraining durchgeführt. Das erlernte wurde anschließend in einem Trainingsspiel angewandt, wobei dann auch schon kleine Trainingserfolge festzustellen waren.
Bei einem einstündigen Aufenthalt in der Wettkampfschwimmhalle nutzten einige Mitglieder die Möglichkeit, bei Schwimmübungen, die Muskeln zu lockern. Im Anschluss daran versammelte man sich wieder im Seminarraum wo der Trainingsleiter weitere Anweisungen vermittelte.
Im Anschluss an das Seminar ging man zum gemeinsamen Abendbrot. Von 20 bis 22 Uhr wurden die letzten Kraftreserven noch einmal mobilisiert um die vierte und letzte Trainingseinheit des Tages zu absolvieren. Dabei wurde erneut das erlernte gefestigt und die Anweisungen aus dem letzten Seminar umgesetzt. Der Tag war anstrengend.
Am Abend traf man sich dann in geselliger Runde um den Tag ruhig ausklingen zu lassen und neue Kraft für das restliche Trainingslager zu tanken.
Für Samstag den 24.08. wurde traditionell unser Ausdauertraining geplant. Dabei absolvierten wir eine große Handbiketour. Die Mitglieder des RBC 96 Halle starteten gegen 09.30 Uhr von der Landessportschule in Richtung Arendsee. Aller 10 Kilometer wurde eine kleine Verschnaufpause eingelegt um sich mit kleinen Snacks zu stärken. Gegen Mittag trafen wir in Arendsee ein wo wir dann eine kleine Mittagspause einlegten. Im Anschluss daran ging es über Drüsedau zurück nach Osterburg, wo wir gegen Abend eintrafen.
Am Ende des Tages standen stolze 63 Kilometer auf dem Tacho, die für jeden Einzelnen eine „kleine Meisterleistung“ bedeuteten. Den überwiegenden Teil der Strecke konnten wir auf gut ausgebauten Radwegen zurücklegen. Jedoch führte ein kleiner Teil auch über nicht ganz so guten Bodenbelag und wir kamen an die Grenzen des Handbike`s im altmärkischen Sand.
Danach trafen wir uns in der Gaststätte „Zum Fuchsbau“ um uns bei Bier und Gegrilltem von der anstrengenden Tour zu erholen.
Am Abreisetag ging es nach dem Frühstück ein letztes Mal in die Sporthalle. Hier absolvierten wir unser Abschlusstraining, wo wir noch einmal versuchten die Anweisungen des Übungsleiters umzusetzen, was sehr gut funktionierte.
Abschließend werteten wir das Trainingslager aus. Das anschließende Mittagessen war unser letzter gemeinsamer Programmpunkt. Im Anschluss traten alle die Heimreise an.
Das diesjährige Trainingslager in Osterburg hat sicherlich allen gefallen und wie immer waren wir dankbar für die wunderbaren Bedingungen, die uns die Landessportschule bot.
Die Spieler danken auch der medizinischen Abteilung des RBC 96 Halle, Frau Dr. Wegener, für die Unterstützung, auch wenn sie nicht zum Einsatz kommen musste, waren alle froh zu wissen, dass im Falle des Falles sie jedem zur Seite stand.